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BERLIN

Blutbad: Serbe zündet Granate und geht mit Messer auf Opfer los

HANDGRANATE
Das schlimme Eifersuchtsdrama nahm einen schrecklichen Verlauf. (FOTO: iStock/dimid_86)

In Berlin hat am vergangenen Freitagabend ein Mann mit einer Handgranate und einem Messer auf seine Ex-Frau und ihren neuen Partner sowie eine weitere Person eingestochen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, jedoch wird davon ausgegangen, dass es sich um eine Beziehungstat handelt.

Am Freitagabend hat die Polizei mitgeteilt, dass ein Angriff in Berlin stattgefunden hat. Ein Mann hat eine Granate in den Eingang eines Wohnhauses im Viertel Reinickendorf abgefeuert. Dabei wurden zwei Frauen im Alter von 42 und 48 Jahren sowie ein 61-jähriger Mann verletzt.

„Der verletzte Mann befindet sich im kritischen Zustand. Wir hoffen, dass er überlebt.“, teilte die Polizei gestern mit. Laut Ermittlern hat der Verdächtige nach dem Zünden der Bombe ein Messer gezogen und die Opfer angegriffen.

Drei Personen verletzt

„Es wird vermutet, dass die Motive für den Angriff ungelöste Liebesbeziehungen waren. Der Serbe war mit dem Opfer in einer Beziehung“, so die Polizei. Der Mann, der in kritischem Zustand ist, soll der neue Partner der verletzten Frau sein. Die 48-jährige Frau, die auch im Angriff verletzt wurde, ist eine Freundin des Paares.

Der serbische Verdächtige soll nach dem Angriff in den Hof eines nahegelegenen Gebäudes geflohen sein, wo er festgenommen wurde. Berichten zufolge sind die beiden verletzten Frauen ebenfalls serbische Staatsbürgerinnen und der verletzte Mann stammt aus Bosnien-Herzegowina.