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Neue Funktion: Apple überrascht iPhone-Nutzer

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(FOTO: EPA/ Mark R. Cristino)

In einer überraschenden Wendung hat der Technologiegigant Apple seine bisherige Weigerung aufgegeben, die Rich Communication Services (RCS)-Technologie in seine Geräte zu integrieren. Diese Entscheidung folgt auf massiven Druck von der Europäischen Union und stellt eine bedeutende Änderung in der Unternehmenspolitik von Apple dar.

Apple, mit seinem eigenen Betriebssystem und der hauseigenen Messaging-App iMessage, hat sich stets als Sonderfall präsentiert. Während die Konkurrenz auf die moderne RCS-Technik setzte, die einen kostenlosen Versand von Multimedia-Nachrichten ermöglicht und als Nachfolger der SMS gehandelt wird, hielt Apple an seiner exklusiven Strategie fest.

Der Konzern argumentierte, dass nur so die Sicherheit des iMessage-Dienstes gewährleistet werden könne. Doch diese Haltung brachte Apple internationale Kritik ein und führte letztendlich dazu, dass der Druck seitens der EU zu groß wurde. Die Folge: Apple gab seine exklusive Haltung auf und öffnete sich für die RCS-Technik.

USB-C-Einführung

Diese Entscheidung stellt einen bedeutenden Wendepunkt in der Unternehmenspolitik von Apple dar und folgt auf die Einführung der USB-C-Schnittstelle in den Geräten der 15er Baureihe. Der Google-Vorstand begrüßte den Schritt ausdrücklich und argumentierte, dass dies einen reibungsloseren Austausch zwischen den beiden Gerätephilosophien ermöglichen würde.

Die RCS-Technik wird als parallele Option auf den Geräten laufen und nicht mit dem iMessage-Dienst verzahnt werden. Diese Entscheidung zeigt, dass Apple weiterhin einen eigenen Weg geht und seine Unabhängigkeit bewahrt.