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Neue Regelung: Für diese Personen soll 2G abgeschafft werden

(FOTO: iStockphoto, Gesundheitsministerium)

In Österreich gilt im Lokal, beim Friseur und im Geschäft die 2G-Pflicht. Nun fordert die Wirtschaftskammer Vorarlberg ein 2G-Ende für Minderjährige.

In weniger als sieben Tage tritt in ganz Österreich die Impfpflicht in Kraft. Personen, die aus medizinischen Gründen sich nicht impfen lassen können, Schwangere, Genesene und Kinder, sowie Jugendliche sind von der Regel ausgenommen.

Minderjährige Personen die zum Friseur, ins Lokal oder in ein Handel wollen, müssen einen 2G-Nachweis vorweisen. Bei Schulpflichtigen (bis zur 9. Schulstufe) zählt der Testpass, den sie in der Schule als 2G-Nachweis verwenden .

Für 16- und 17-Jährige, die weder genesen noch geimpft sind, werden nicht mehr als 2G anerkannt und das obwohl sie minderjährig sind.

2G für Minderjährige soll am 1. Februar enden

Spartenobmann Michael Tagwerker und der österreichische Handelsverband fordern ein Ende von 2G-Kontrollen für Minderjährige. Handelssprecher Rainer Will meint, dass die 2G-Pflicht für Minderjährige umgehend zur Impfpflicht am 1. Februar fallen soll.

In der gestrigen Aussendung schilderte er, dass sich Jugendliche ab 14 Jahren zwar ohne Erlaubnis der Eltern impfen lassen können, aber in der Regel das mit den Eltern abgesprochen wird. Aus epidemiologischer Sicht sei es „nicht nachvollziehbar, warum sie nicht einmal mehr Hefte, Bücher oder Schreibwaren für die Schule kaufen können“, sagt Will.

Quelle: Heute-Artikel