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NEUE REGELUNG

Nur 1.250 Euro im Monat: Arbeitsloser ist über AMS-Kürzung schockiert!

(FOTOS: iStockphoto, GoogleMaps/Ludy)

Ein Arbeitsloser aus Niederösterreich findet aufgrund seiner Krankheit keinen Job. Er und sein Sohn sind auf Arbeitslosengeld angewiesen – eine AMS-Kürzung wäre verheerend.

Ein alleinerziehender Vater ist schockiert über die angekündigte Kürzung des AMS-Geldes. „Nicht alle Arbeitslosen sind gleich! Man verteufelt die Arbeitssuchenden und spricht von Härte, die die Regierung auf Arbeitssuchende ausüben muss. Aber was ist mit denen, die arbeiten wollen, aber nicht können?“, sagt er in einem Interview zu Heute.

Der gelernte Schlossermeister musste seine kleine Firma zusperren und wurde arbeitslos. Ein harter Schlag für ihn: „Den Beruf Schlosser kann ich nicht mehr ausüben, weil ich einen Tremor habe. Als Drechsler war die Arbeit kein Problem, aber Löten und Schweißen kann ich einfach nicht mehr.“

Nun findet der arbeitslose Mann keine neuen Arbeit mehr. Der Alleinerziehende eines minderjährigen Sohnes muss monatlich mit 1.250 Euro über die Runden kommen. Eine Kürzung des AMS-Geldes wäre für ihn verheerend. „Man kann doch nicht alle Arbeitssuchenden über einen Kamm scheren. Es gibt Menschen wie mich, die massive gesundheitliche Probleme haben. Ich habe immer gern gearbeitet, aber jetzt nimmt mich einfach niemand mehr“, so der empörte Mann.

Quelle: Heute-Artikel