Österreich verlängert seine Grenzkontrollen an den Schengen-Grenzen zu Tschechien und der Slowakei bis April 2025, um illegaler Migration entgegenzuwirken. Zudem werden die Kontrollen an den Grenzen zu Ungarn und Slowenien um sechs Monate ausgeweitet.

Österreich setzt seine verstärkten Grenzkontrollen an den Schengen-Grenzen zu Tschechien und der Slowakei fort. Diese Maßnahmen, die auf die Eindämmung illegaler Migration abzielen, wurden bis zum 15. April 2025 verlängert. Diese Verlängerung wurde kürzlich von einem Sprecher des Innenministers Gerhard Karner (ÖVP) gegenüber der Austria Presse Agentur (APA) bestätigt.
Erweiterte Kontrollmaßnahmen
Zusätzlich zu den bestehenden Kontrollen an der Grenze im Norden plant Österreich eine Verlängerung der Kontrollmaßnahmen an den Grenzen zu Ungarn und Slowenien um sechs Monate, beginnend am 12. November 2024. Diese weiteren Maßnahmen spiegeln die anhaltende Besorgnis Österreichs hinsichtlich der Migration über die südlichen und östlichen Grenzen wider.
Sicherheitsmaßnahmen
Innerhalb des Schengen-Raums sind Grenzkontrollen grundsätzlich nicht vorgesehen. Dennoch sind sie zulässig, sofern sie der EU-Kommission korrekt gemeldet werden. Österreich steht mit seinen Maßnahmen nicht alleine da. Mehrere Schengen-Mitgliedstaaten, darunter auch Deutschland, halten aus Sorge vor illegaler Migration oder aufgrund von Sicherheitsbedenken an temporären Grenzkontrollen fest.
Die österreichische Regierung betont, dass die Grenzkontrollen notwendig sind, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Diese Schritte sind Ausdruck der Bemühungen, die Bewegungsfreiheit innerhalb des Schengen-Gebiets mit effektiven Sicherheitsmaßnahmen in Einklang zu bringen.
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