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Omikron-Gefahr: Experte rät zu Grundversorgung für 2 Wochen

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(FOTO: iStock)

Ein kompletter Blackout wäre zwar im allerschlimmsten Fall, jedoch müsse man sich rechtzeitig für solche Situationen vorbereiten. Durch die Ausbreitung der neuen Virus-Variante könnte bis zu einem Drittel der Mitarbeiter in Österreich ausfallen, davor warnt nun Herbert Saurugg, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge.

„Ein Blackout wäre das Worst-Case-Szenario“, sagt Herbert Saurugg, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge gegenüber PULS 24. „Die Gefahr sinkt auf absehbarer Zeit nicht“, warnt er. Aus diesem Grund rät er dazu, sich mit lang haltbaren Lebensmitteln gut zu versorgen. In solchen Notfällen sollte man mindestens zwei Wochen versorgt sein. „Diese 14 Tage Selbstversorgung ist relativ einfach möglich und kostet in etwa 50 Euro an Lebensmitteln, die man hier aufwenden muss“, sagt der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge.

Personalausfall:
Weil sich die Omikron-Variante immer schneller ausbreitet, könnte es dazu kommen, dass fast ein Drittel der Angestellten in Österreich ausfallen. „Wenn die in der Logistik oder in der kritischen Infrastruktur ausfallen, dann wird es schwierig die Versorgung aufrecht zu erhalten“, warnt Saurugg.

„Wir haben keine Reservemannschaft, die wir einsetzen können. Da geht es nicht mehr nur um das Intensivpersonal, das die Corona-Patienten behandelt, sondern es geht um die gesamte Gesundheitsversorgung. Auch in den anderen Bereichen, wenn da das Personal ausfällt, kann man nur eine eingeschränkte Versorgung aufrechterhalten.“, setzt Saurugg fort.

Quelle: Puls24-Artikel