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Paris Saint-Germain zeigt Interesse an Dusan Vlahovic trotz Ultra-Protesten

(FOTO: EPA-EFE/CLAUDIO GIOVANNINI)
(FOTO: EPA-EFE/CLAUDIO GIOVANNINI)

Inmitten der Spekulationen rund um den möglichen Abgang von Superstar Kylian Mbappe, zeigt Paris Saint-Germain (PSG) Interesse an Dusan Vlahovic, dem serbischen Teamstürmer von Juventus Turin. Trotz der anhaltenden Verhandlungen mit Juventus, steht Vlahovic unter Druck durch einen politisch motivierten Protest der PSG-Ultras.

Der französische Scheich-Klub Paris Saint-Germain (PSG) befindet sich in einer Phase der Umstrukturierung. Nach dem Abgang von Lionel Messi zu Inter Miami könnte nun auch Kylian Mbappe, der Vize-Weltmeister, den Verein verlassen. Sein Vertrag läuft 2024 aus, eine Verlängerung scheint für den jungen Stürmer jedoch nicht in Frage zu kommen.

Fünfjahresvertrag mit PSG

Als potentieller Nachfolger ist Dusan Vlahovic ins Visier des Klubs gerückt. Der 23-jährige serbische Teamstürmer, der aktuell für Juventus Turin spielt, soll bereits einem Fünfjahresvertrag mit PSG zugestimmt haben. Die Verhandlungen mit Juventus sind jedoch noch im Gange. Vlahovic, dessen Vertrag bei Juventus noch bis 2026 läuft, wurde zuletzt auch mit Bayern München in Verbindung gebracht.

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Allerdings gibt es bereits Gegenwind für Vlahovic. Ein Teil der PSG-Ultras äußert sich in sozialen Netzwerken gegen den möglichen Neuzugang. Sie protestieren gegen eine politische Gestikulation von Vlahovic, der einst bei einer Reise mit dem serbischen Nationalteams ein T-Shirt trug, dass den Kosovo als Teil Serbiens abbildet. Zudem zeigte er den „serbischen Gruß“, indem er Daumen, Zeige- und Mittelfinger in die Luft streckte. Auf diese Geste beziehen sich die Ultras in ihrer Drohung gegen Vlahovic, indem sie schreiben: „Wenn du kommst, werden wir dir drei Finger abschneiden“.

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.