Die serbische Sängerin Ana Nikolic sorgt erneut für Aufsehen: Bei einem kürzlich stattgefundenen Auftritt in einem Club in Serbien erntete sie eine Flut von Kommentaren auf Twitter, nachdem sie während des Tanzes den Songtext von „Provereno“ vergessen hatte.
In der besagten Performance tanzte Ana Nikolic zum Lied „Provereno“, welches im vergangenen Jahr für erheblichen Wirbel gesorgt hatte und zu einer öffentlichen Auseinandersetzung mit der Sängerin Milica Pavlovic geführt hatte. Während ihres Auftritts änderte sie die Worte des Liedes, sprach mit dem Publikum und den Musikern und sang teilweise falsch. Videos des Auftritts wurden auf Twitter geteilt und entfachten eine Welle von Kommentaren.
Shitstorm
Die Reaktionen reichten von scharfer Kritik wie „sie blamiert sich für alles Geld der Welt“ und „sie ist nicht mehr die alte Ana Nikolic, die alle geliebt haben“ bis hin zu besorgten Fragen wie „wie kann ihr niemand helfen?“. Einige Nutzer zeigten sich zutiefst traurig über den Zustand der Sängerin und fragten, ob es niemanden gebe, der sie liebe oder ihr helfen würde.
Pretužno! Kako Ana nema nikog ko je voli ? Ko će joj pomoći ????? pic.twitter.com/adZruz55lq
— Manekenka za 6XL parody account BUDUĆI PREDSEDNIK (@saranoviceva) June 20, 2023
Die Aufnahmen des Auftritts sind nicht die einzigen, die in letzter Zeit für Diskussionen sorgen. Ein weiteres Video aus Novi Sad in Serbien zeigt ebenfalls Szenen, die als tieftraurig bezeichnet werden.
Die Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Welt der Prominenten und die damit verbundenen Herausforderungen im Umgang mit öffentlicher Kritik und dem Druck, stets perfekt zu sein. Ana Nikolic war einst eine gefeierte Künstlerin, doch nun scheinen ihre Auftritte immer mehr Probleme mit sich zu bringen.
Bleibt abzuwarten, wie sich die Sängerin in Zukunft präsentieren wird und ob sie sich von den aktuellen Rückschlägen erholen kann. In jedem Fall verdeutlichen die Reaktionen auf ihre Auftritte die Ambivalenz, die das Publikum ihr gegenüber an den Tag legt – einerseits die Sehnsucht nach der „alten“ Ana Nikolic, andererseits die Schadenfreude über ihre Fehltritte.
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