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Entlassungen

Personalabbau bei österreichischem Skihersteller: 80 Mitarbeiter müssen gehen

Symbolfoto. Das Verfahren gegen den Ski-Lehrer aus Lech am Arlberg wurde eingestellt. (FOTO: iStock/photobac)
Symbolfoto. Das Verfahren gegen den Ski-Lehrer aus Lech am Arlberg wurde eingestellt. (FOTO: iStock/photobac)

Seit Jahresbeginn haben rund 80 Mitarbeiter des Skiherstellers Blizzard in Mittersill (Salzburg) ihren Job verloren.

Nach dem beeindruckenden Anstieg der Bestellungen im vergangenen Jahr, verzeichnet das Unternehmen dieses Jahr einen erheblichen Rückgang. Die wirtschaftlichen Schwankungen im Zuge des Endes der Quarantäne beeinflussten die Beschäftigungszahlen bei Blizzard in Mittersill negativ.

Im Vorjahr profitierten Sportgeschäfte von einer hohen Nachfrage nach Skiausrüstung, weshalb 2022 zahlreiche Mitarbeiter eingestellt wurden. Aufgrund des schneearmen Jahres sind die Verkäufe dieses Jahr jedoch eingebrochen, und es sind noch erhebliche Lagerbestände vorhanden.

Die Belegschaft von Blizzard bekommt diese Entwicklungen nun zu spüren. Seit Beginn des Jahres mussten rund 40 befristete Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, während kürzlich etwa 40 Kernmitarbeiter entlassen wurden. Laut Blizzard konnten viele Betroffene in der Region neue Arbeitsstellen finden.

Trotz dieser Rückschläge bleibt das Geschäft über dem Niveau, auf dem es vor der Quarantäne betrieben wurde. Nach den jüngsten Entlassungen beschäftigt Blizzard in Mittersill nun etwa 250 Mitarbeiter.