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Probleme bei Auswertung: Sind Gurgeltests jetzt sinnlos?

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(FOTO: BIPA/Robert Harson)

Immer mehr Stimmen mehren sich für ein Aus der „Gratistests“ mehren sich. Angesichts der Impfpflicht hat sich auch Finanzminister Brunner geäußert.

Nicht nur die ÖVP sondern auch Experten sind für ein Ende der kostenlosen Gurgeltests. Getestete hingegen haben ein anderes Problem, nämlich die langen Wartezeiten auf das Resultat. Viele Personen warten über 62 Stunden auf das Ergebnis. Allein für 2021 kosteten die kostenlosen Coronatests rund 1,6 Milliarden Euro.

Gurgeltest sinnvoll?
„Ab 19. Februar stellt der Staat jenen, die sich nicht ans Impfgesetz halten, weiter „Gratistests“ zur Verfügung, damit sie in die Gastro gehen können. Das ist schon etwas skurril“, so Epidemiologe Gartlehner in einem Interview gegenüber „Heute“. Aktuell mache es keinen Sinn, dass sich Personen ohne Symptome laufend testen. Aber erhalten bleiben sollten auf jeden Fall die regelmäßigen Coronatests in Alten- und Pflegeheimen und in Schulen. „Auch wenn in Schulen derzeit zu viel getestet wird“, sagt Gartlehner.

Keine Gratits-Gurgeltests mehr?
Laut Gesundheitsressort bleiben bis Ende März die Coronatests kostenlos. Wie viel sie danach kosten werden, ist noch unklar.

Novavax verzögert sich:
Die Auslieferung des neuen Totimpfstoffs des amerikanischen Herstellers Novavax kommt doch ein wenig später als gedacht. Kritiker von Vektorimpfstoffen (AstraZeneca, Johnson&Johnson), sowie mRNA- (BioNTech, Moderna) müssen sich noch ein paar Wochen gedulden. Nur in Wien gibt es schon 7.800 Novavax-Vormerkungen.

Quelle: Heute-Artikel