Ein erhöhtes Aufkommen von Quallen, insbesondere der schmerzhaft brennenden Feuerquallen, macht derzeit Mallorcas Strandurlaube weniger angenehm. Feuerquallen sind im Mai besonders häufig im Mittelmeer anzutreffen und ihre Nesselzellen können bei direktem Kontakt Verbrennungen auf der menschlichen Haut verursachen. Laut Meeresbiologe Daniel Ottmann hängt es von der Strömung ab, ob die Quallen in Strandnähe gelangen.
Neben Feuerquallen gibt es auch harmlose Quallenarten im Meer vor Mallorca. Die Segelqualle ist das ganze Jahr über präsent, während die ungefährlichen Spiegelei-Quallen im Herbst auftreten. Lungenquallen sind seltener zu sehen und stechen ebenfalls nicht. Es besteht Hoffnung für den Sommerurlaub, da es in der warmen Jahreszeit tendenziell weniger Quallen in Strandnähe gibt, da ihnen das Wasser an der Oberfläche oft zu warm ist. Im Herbst kehren Quallen zurück, jedoch hauptsächlich ungefährliche Arten.
Quallenstich – Das müsst ihr tun
Bei einem Feuerquallenstich sollte man die betroffene Stelle mit Meerwasser abspülen, um verbliebene Nesselzellen zu entfernen, und eine Brandsalbe auftragen, um Brennen und Rötung zu lindern. Rettungsschwimmer an bewachten Stränden können ebenfalls bei der Symptomlinderung helfen. Trotz des Schmerzes ist der Stich für Menschen, die nicht allergisch auf die Quallen reagieren, ungefährlich.
Folge uns auf Social Media!
