Bei Durchsuchungen in Wien und Oberösterreich wurden 70.000 Euro Falschgeld sichergestellt. Eine 41-jährige Frau steht im Verdacht, das gefälschte Geld aus dem Ausland nach Österreich eingeschleust zu haben.
Bei einem koordinierten Einsatz des Wiener Landeskriminalamts Außenstelle Zentrum Ost (Gruppe Braunsdorfer) und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität der Landespolizeidirektion Oberösterreich wurden Anfang der Woche insgesamt 70.000 Euro Falschgeld in Wien und bei einer Hausdurchsuchung in Vöcklabruck sichergestellt.
Zeitgleich fand ein Zugriff durch Beamte des Einsatzkommandos Cobra in einem Lokal am Wiener Gürtel statt. Im Zuge dessen wurde eine 41-jährige Russin festgenommen. Die Frau ist dringend tatverdächtig, eine große Summe an Falschgeld aus dem Ausland zum Weiterverkauf eingeführt zu haben.
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Die 41-Jährige wird wegen des Verdachts der Geldfälschung, des schweren Betrugs und der Fälschung besonders geschützter Urkunden sowie nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt. In ihrer Vernehmung zeigte sich die Frau geständig. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde sie in eine Justizhaftanstalt gebracht.
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