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MONAT STEHT FEST

Regierung plant geheime neue Corona-Maßnahmen

NEHAMMER_LOCKDOWN
(FOTO: iStock, BKA/Jakob Glaser)

Ab 1. August sollen neue Corona-Maßnahmen in Österreich in Kraft treten.

Es sei zu einem Gespräch zwischen Johannes Rauch (Die Grünen) und dem Bundeskanzler Karl Nehammer unter Ausschluss der Öffentlichkeit gekommen, die einige Änderungen der Corona-Regeln ab 1. August planen, berichtet ein österreichisches Medium.

Aufgrund der jetzigen Omikron-Variante, die relativ milden Krankheitsverlauf aufweist, wird die Quarantänepflicht abgeschafft und durch die sogenannte „Verkehrsbeschränkung“ ersetzt werden, so das Medium. Die Verkehrsbeschränkungen sollen infizierten Menschen ermöglichen, sich frei zu bewegen, jedoch dürfen sie an bestimmte Orte nicht gehen. Dies gilt vor allem für Gesundheitseinrichtungen, Kindergärten und Schulen, berichtet das Medium. Den Informationen des Mediums zufolge werden die Verbote nicht für Restaurants, Schwimmbäder oder Sportstätte gelten, es wird bloß Maskenpflicht für infizierte Personen gelten.

Konkret heißt das, wenn eine Person positiv getestet wird (Antigen- oder PCR-Test), wird sie zu einem nachfolgenden PCR-Test geschickt. Wenn ein positives Ergebnis nicht bestätigt wird, hören die Einschränkungen sofort auf. Ansonsten dauert die Maßnahme zehn Tage mit der Möglichkeit eines kostenlosen Freitestens bereits am 5. Tag (CT-Wert >30).

Die FFP2-Maske wird wahrscheinlich die ganze Zeit getragen werden müssen! Sie wird nicht in privaten Wohngebieten (obwohl es auch eine „klare Empfehlung“ wert sein wird) oder im Freien (wenn ein Mindestabstand von 2 Metern eingehalten wird) mit Ausnahme von stark befahrenen Straßen oder Parks benötigt. Die Maske soll auch im eigenen Auto getragen werden, wenn Kontakt zu anderen Personen besteht.

Laut der österreichischen Tageszeitung gelten diese Regeln nur für Personen mit Symptomen.

Die neue Verordnung könnte auch vorschreiben, dass infizierte und nicht infizierte Personen (z.B. in Pflegeheimen) räumlich getrennt werden.

Es ist nicht klar, ob es sich tatsächlich um konkrete und geplante Maßnahmen handelt. Das wird die Zeit zeigen.