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Satan, Popo oder Tarzan: Welche Namen darf man Kindern geben?

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(FOTOS: iStock)

Die ewige Suche nach dem perfekten Namen für das Baby ist gar nicht so einfach. Viele Eltern wollen, dass sich deren Name von den anderen unterscheidet. KOSMO hat eine Liste mit den verrücktesten Namen zusammengestellt, die am Ende nicht genommen werden durften.

Bevor das Kind den Namen bekommt, muss die Behörde einwilligen, ob diese zumutbar ist. Diese Namen werden etwa knallhart abgelehnt: Satan, Puppe, Lenin, Judas, Ferrari, Whisky, Thantos (altgriechisch: Tod), Tom Tom, Gucci, Superman, Lord McDonald oder Pillula.

Tatsächlich gibt es auch einige skurrile Namen, die tatsächlich genehmigt wurden, wie etwa: Tarzan, Cinderella-Melodie, Arya, Adonis, Apollo, Prestige, Popo, Tyrion, Winnetou, Pepsi-Carola, Dee-Jay, Indijana oder Champagna.

Welche Kriterien gelten bei der Namenswahl?
Den Namen für das Kind wird vom Standesamt unter bestimmten Kriterien genehmigt. Sobald der Vorname ungewöhnlich klingt, muss er dem Klang und Lautregel der österreichischen Rechtschreibung entsprechen oder in lateinischen Schriftzeichen buchstabengetreu wiedergegeben werden. Weiteres sind für Mädchen nur Mädchennamen und für Buben nur Bubennamen erlaubt. Beim Namen „Maria“ gibt es eine Ausnahme. So wird das Geschlecht zugeordnet. Namen die lächerlich klingen, geografische oder politische Bezeichnungen haben sind strikt verboten.

Quelle: Antenne Bayern-Artikel