Die Kunst des guten Schlafs – eine Fähigkeit, die vielen entgleitet. Müdigkeit und ein Mangel an Leistungsfähigkeit sind oft die Folgen schlechter Schlafgewohnheiten. Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Reich der Träume, doch für 25% der Österreicher ist guter Schlaf ein fernes Ideal, insbesondere für Frauen.
Ursachen von Schlafproblemen: Mehr als nur Schafe zählen
Vom Stress des Alltags bis hin zu körperlichen Beschwerden – die Gründe für Schlafstörungen sind vielfältig. Aber es gibt Hoffnung: Mit diesen neun Tipps finden Sie vielleicht den Weg zurück in die Welt der süßen Träume.
1. Rhythmus finden: Der Takt des Schlafens
Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist essenziell. Das Einhalten konstanter Schlafenszeiten hilft dem Körper, das Schlafhormon Melatonin effizienter zu produzieren.
2. Mittagsschlaf: Freund oder Feind?
Mittagsschlaf kann ein zweischneidiges Schwert sein. Während ein kurzer Power-Nap belebend wirken kann, stört ein längerer Mittagsschlaf den nächtlichen Schlaf.
3. Eine Oase der Ruhe: Das Schlafzimmer
Eine gemütliche und ruhige Schlafumgebung ist der Schlüssel zu besserem Schlaf. Achten Sie auf eine angenehme Raumtemperatur und möglichst wenig Lärm.
4. Sport: Der natürliche Schlummertrank
Regelmäßige Bewegung kann helfen, besser einzuschlafen – vorausgesetzt, zwischen Sport und Schlafenszeit liegen einige Stunden.
5. Reizarme Abendgestaltung: Entspannung vor dem Schlafen
Vermeiden Sie abends anregende Substanzen und Aktivitäten. Koffein, Nikotin und Alkohol sollten ebenso gemieden werden wie aufregende Diskussionen.
6. Leichte Abendmahlzeiten: Schwerelos in den Schlaf
Essen Sie abends leichte Kost. Schwer verdauliche Mahlzeiten können den Schlaf stören. Ein Glas warme Milch hingegen kann wahre Wunder wirken.
7. Digitale Dämmerung: Abschied vom Blaulicht
Verzichten Sie auf Handys und andere Bildschirme vor dem Schlafen. Das Blaulicht dieser Geräte kann die Melatoninproduktion stören.
8. Bett als Ruhezone: Schlafen, nichts sonst
Nutzen Sie Ihr Bett ausschließlich zum Schlafen. Sollten Sie Probleme beim Einschlafen haben, stehen Sie auf und beschäftigen Sie sich mit einer leichten Tätigkeit, bis die Müdigkeit wieder einkehrt.
9. Uhrzeit ignorieren: Stressfreier Schlaf
Vermeiden Sie es, nachts auf die Uhr zu sehen. Dies kann unnötigen Stress verursachen und das Einschlafen erschweren.
Denken Sie daran: Bei anhaltenden Schlafproblemen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursachen gezielt anzugehen. Schlaf ist keine Nebensache – er ist ein Grundstein für Gesundheit und Wohlbefinden. Diese Tipps sind ein erster Schritt, um ihn wieder in den Griff zu bekommen.
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