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Schock bei Konzert: Polizei stoppt Seka Aleksic

(FOTO: Instagram/@seka_aleksic/ iStock/Denis Linine)
(FOTO: Instagram/@seka_aleksic/ iStock/Denis Linine)

Ein Auftritt der Balkan-Musikikone Seka Aleksic in Zürich endete anders als erwartet. Anstatt mit Applaus verabschiedet zu werden, sah sich die Künstlerin während ihres Konzertes in einer Diskothek plötzlich mit einer Polizeikontrolle konfrontiert. Die Beamten forderten die Arbeitsgenehmigungen der Sängerin und ihrer Bandmitglieder. Nach der Überprüfung stand fest: Es mangelte an den erforderlichen Papieren, was die Künstlergruppe dazu zwang, das Konzert abzubrechen.

Geldstrafen

Die Untersuchung in der Polizeidienststelle zog für Aleksic und ihre Begleiter Geldbußen nach sich, die Berichten zufolge von dem Veranstalter umgehend entrichtet wurden. Dennoch könnte dieser Vorfall weitreichendere Folgen für die Künstlerin und ihre Band haben. Laut dem in Serbien erscheinenden „Telegraf“ steht im Raum, dass den Betroffenen eine Sperre für den Eintritt in den Schengen-Raum drohen könnte, die zwischen zwei und fünf Jahren liegen könnte.

Einfluss auf Konzert-Tour?

Die Ereignisse werfen ein Licht auf die strikten Arbeitsmarktregulierungen im Schengen-Gebiet. Die Einhaltung der formalen Anforderungen für Auftritte ausländischer Künstler ist essenziell, um derartige Situationen zu vermeiden. Inwiefern dieser Vorfall die zukünftigen Tourneepläne von Seka Aleksic beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Der Fall zeigt deutlich, dass Prominenz keinen Freipass bei der Einhaltung von Arbeitsgesetzen bedeutet und illustriert die potenziell schwerwiegenden Folgen bei Missachtung dessen.