In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es in Wien-Meidling, in der Ruckergasse, zu einem Aufschrei. Gegen 5 Uhr morgens wurden Schüsse gemeldet, die von der Polizeiinspektion Hohenbergstraße rasch untersucht wurden. Die Beamten fanden sich inmitten einer chaotischen Szene wieder, bei der insgesamt sieben Personen involviert waren.
Die Ermittlungen ergaben, dass ein 39-jähriger österreichischer Staatsbürger im Verdacht steht, mit einer Pistole auf zwei Fahrzeuge geschossen zu haben. Dieser Akt der Aggression mündete in eine handfeste Auseinandersetzung unter den Anwesenden. Die Polizei musste Verstärkung anfordern, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und alle Beteiligten festzunehmen.
Waffe sichergestellt
Die mutmaßlich verwendete Pistole konnte von den Einsatzkräften sichergestellt werden. Unter den Festgenommenen befinden sich Männer im Alter von 25 bis 56 Jahren. Vier von ihnen sind österreichische Staatsbürger, während die übrigen drei türkische Staatsangehörige sind. Glücklicherweise resultierte der Zwischenfall, abgesehen von einigen leichten Beschädigungen an einer Hausmauer, in keinen schwerwiegenden materiellen Schäden.
Motive unklar
Bislang tappen die Ermittler hinsichtlich des Motivs für die Schussabgabe und die anschließende Schlägerei im Dunkeln. Die Befragungen der Beteiligten brachten kein Licht ins Dunkel, da sämtliche Aussagen verweigert wurden. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Wien wurden die Personen auf freiem Fuß belassen, jedoch mit entsprechenden Anzeigen konfrontiert.
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