Im Nordosten Ungarns nahe der ungarisch-slowakischen Grenze zwischen den Städten Felsőzsolca und Sátoraljaújhely wurde am Montag eine neue Autobahnstrecke eröffnet. Die besondere Beschaffenheit des Asphalts erzeugt bei richtiger Geschwindigkeit einen wohltuenden musikalischen Effekt.
Auf der Strecke zwischen Gesztely und Szerencs ist das ungarische Volkslied „Érik a szőlő“ zu hören. Die Reibung zwischen dem Asphalt und den Reifen erzeugt bei einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern eine harmonische Melodie. Wird schneller oder langsamer gefahren, wird die Melodie unvollkommen und verzerrt.
Die erste „singende Autobahnstrecke“ Ungarns wurde vor zwei Jahren in der südlichen Region Somogy gebaut. Auf dem fünfhundert Meter langen Abschnitt zwischen den Städten Mernyej und Mernyeszentmiklós ist das Lied „A 67-es út“ von der ungarischen Rockgruppe „Republika“ zu hören.
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