Zwei junge Helden, der achtjährige Adam und der elfjährige Dimitrije, trotzen der Kälte und verkaufen Tee, um Geld für die Behandlung der kleinen Nadja zu sammeln, die an einer schweren Krankheit leidet. Ihre Aktion ist Teil einer größeren Bemühung, die von der humanitären Stiftung „Budi human“ organisiert wird, um Nadja ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
In einer bemerkenswerten Demonstration von Mitgefühl und Entschlossenheit haben zwei junge Jungen, Adam und Dimitrije, eine Aktion gestartet, um Geld für die Behandlung der kleinen Nadja zu sammeln. „Die Kinder haben die kleine, kranke Nađa bei der Stiftung Budi human gesehen und möchten nun Geld für ihre Behandlung sammeln. Adam und Dimitrije verkaufen heute Tee vor dem JYSK-Laden. Trotz der Kälte sind die Jungen entschlossen“, sagte Natasa Futselar, Adams Mutter, gegenüber den Niske Vesti. Sie fügte hinzu, dass die Jungen bereits etwa 4.500 Dinar gesammelt haben.
von Eltern verlassen
Nadja leidet an einer schweren Form der rezessiven dystrophischen Epidermolysis bullosa, einer Krankheit, die sie seit ihrer Geburt begleitet. Trotz zahlreicher Herausforderungen, einschließlich der Tatsache, dass sie von ihren Eltern verlassen wurde, hat Nadja tapfer gegen ihre Krankheit gekämpft. Sie wurde in eine Pflegefamilie aufgenommen und hat mehrere Behandlungen und Operationen durchlaufen, um ihre Lebensqualität zu verbessern.
Die humanitäre Stiftung Budi human sammelt Geld für Nađa, um weitere Behandlungen und medizinische Dienstleistungen zu finanzieren. Es besteht Hoffnung in Form eines Medikaments namens „Vyuvek“, das von dem amerikanischen Unternehmen „Krystal Biotech“ hergestellt wird und das Potenzial hat, die Lebensqualität von Menschen mit Nađas Krankheit erheblich zu verbessern. Allerdings sind die Kosten für dieses Medikament erheblich, und Nađas Pflegemutter, die auch ihre Vormundin ist, kann diese nicht alleine aufbringen.
Die Bemühungen von Adam und Dimitrije haben bereits Anerkennung gefunden. Ein anonymer Kommentator lobte die Kinder: „Das verdient jede Anerkennung, bravo, Kinder. Nicht nur die Eltern sollten stolz auf sie sein, sondern ganz Serbien. Wenn es etwas anderes wäre, gäbe es viel mehr Kommentare. Das zeigt, wie sehr wir als empathische Wesen verwüstet sind. Jeder Respekt, lieber Adam und Dimitrije. Es wäre mir eine Ehre, wenn ihr meine Kinder, Neffen, Nichten wärt…“.
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