In einem Gespräch mit der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, Susanne Raab, wurden die Themen Leitkultur, Werte und Staatsbürgerschaftsentziehung erörtert.
Susanne Raab, die Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, sprach kürzlich im Interview mit dem „Kurier“ über ihre Ansichten zur Integration. Laut Raab ist Integration nicht nur ein Prozess des Zusammenlebens. Sondern erfordert auch eine Anpassung der Einwanderer an die österreichischen Werte. Besonders betont sie die Notwendigkeit für Menschen, die aus Ländern stammen, in denen es keine Gleichberechtigung von Mann und Frau gibt. Diese sollten sich an die hiesigen Normen und Werte anpassen.
„Ich will mit dieser Leitkultur auch den Ärztinnen, Lehrerinnen und Beamtinnen den Rücken stärken. Die heute von Männern aus anderen Kulturen nicht akzeptiert und respektiert werden. „, so macht sich Susanne Raab für eine Kürzung von Sozialleistungen bei Nichtbefolgung der Leitkultur stark.
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
Raab unterstreicht in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der österreichischen Gesellschaft. Sie betont, dass Respekt für Institutionen wie die Polizei, das Justizsystem und andere Religionen von zentraler Bedeutung ist.
Handlungsbedarf
Interessanterweise sieht Raab trotz bestehender Gesetze, die diese Werte schützen, Handlungsbedarf. Sie ist der Ansicht, dass die bestehenden Gesetze, die diese Werte abdecken, nicht ausreichend sind. Diese Aussage lässt Raum für Diskussionen und wirft Fragen auf, die in zukünftigen Debatten geklärt werden müssen.
Raab hat in diesem Interview ihre klare Position zur Integration und Anpassung, zur Bedeutung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und zur Nicht-Ausreichung bestehender Gesetze dargelegt.

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