In der politischen Arena der USA erlebt das Rennen um die Präsidentschaftswahl eine unerwartete Wendung: Joe Biden, der amtierende Präsident, hat überraschend bekanntgegeben, nicht zur Wiederwahl anzutreten, wie Kosmo berichtete.
Diese Entscheidung machte den Weg frei für seine Vizepräsidentin Kamala Harris, die nun voraussichtlich für die Demokraten in den Ring steigen wird. Ihr gegenüber steht ein alter Bekannter: Donald Trump, der keine Zeit verlor, seine Gedanken zu dieser neuen Konstellation zu teilen.

Kamala Harris im Fokus der Präsidentschaftswahl
Kaum hatte Biden seinen Rückzug verkündet, meldete sich Donald Trump zu Wort und gab an, dass es seiner Meinung nach einfacher sei, Kamala Harris zu schlagen. Diese Einschätzung teilte er in einem Gespräch mit CNN mit, wie ein Reporter über die Plattform X verbreitete. Harris, die als wahrscheinlichste Kandidatin der Demokraten gesehen wird, zeigte sich kämpferisch und versprach alles zu tun, um die Demokratische Partei zu einen und Trump zu besiegen.
Skeptische Umfragen für Harris
Allerdings ist die Herausforderung für Harris nicht zu unterschätzen. Umfragen zufolge kämpft sie mit einer negativen öffentlichen Meinung: 50 Prozent der Wähler haben eine schlechte Meinung von ihr, während nur 32 Prozent positiv gestimmt sind.
Trump kritisiert Harris
Donald Trump ließ auch in der Vergangenheit keine Gelegenheit aus, gegen Harris zu schießen. „Sie ist verrückt“, wetterte er auf auf Grund ihrer Art zu lachen, und legte noch einen drauf: „Sie ist irre“. Dabei hatte Joe Biden bisher stets behauptet, er sei der Einzige, der Trump besiegen könne. Seine überraschende Rücktrittserklärung am Sonntag änderte die Dynamik grundlegend.
BREAKING :
— marc friedrich (@marcfriedrich7) July 21, 2024
DONALD TRUMP SAYS KAMALA HARRIS WILL BE EASIER TO DEFEAT THAN JOE BIDEN
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Kritik an Biden
Trump nahm auch diese Gelegenheit wahr, um gegen Biden auszuteilen. Auf seiner Plattform „Truth Social“ schrieb er: „Der korrupte Joe Biden war nicht geeignet, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und er ist ganz sicher nicht diensttauglich – und war es auch nie!“. In einem Interview mit NBC News kritisierte er Biden weiter: „Es hat noch nie einen Präsidenten gegeben, der unserem Land so viel Schaden zugefügt hat. Von der Energieunabhängigkeit bis zur Aufnahme von Millionen illegaler Einwanderer“. „Er hätte gar nicht erst antreten sollen – er hätte in seinem Keller bleiben sollen“, unterstreicht Trumps Geringschätzung gegenüber seinem politischen Gegner.
Diese Entwicklungen markieren den Beginn eines intensiven politischen Wettbewerbs, in dem jedes Wort und jeder Schritt überprüft und analysiert wird. Während Harris versucht, ihre Position zu festigen und die Unterstützung der Wähler zu gewinnen, lässt Trump keinen Zweifel daran, dass er bereit ist, erneut um das höchste Amt im Land zu kämpfen.
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