Vor der Küste von New Providence, der bevölkerungsreichsten Insel der Bahamas, steht sie – die vermutlich größte Unterwasserskulptur der Welt. Entsprungen ist sie dem „Ocean Atlas„-Projekt des Künstlers Jason de Caires Taylor.
Fünf Meter hoch, sechzig Tonnen schwer und im Vergleich zu einem menschlichen Taucher fast schon beunruhigend gigantisch. Die Betonfigur – „Ocean Atlas“ genannt – stammt vom Unterwasserkünstler Jason de Caires Taylor, der sie im Auftrag der Bahamas Reef Environmant Educational Foundation (B.R.E.E.F.) entwarf und anschließend unter Wasser versenkte.
Die Skulptur ist einem Mädchen aus der Region nachempfunden und ihre Pose soll an die Darstellung von Atlas aus der griechischen Mythologie erinnern. Er schultert nämlichdas Himmelsgewölbe. „Ocean Atlas“ hingegen trägt die Oberfläche des Meeres auf ihren Schultern.
Die Statue liegt so knapp unter der Wasseroberfläche, dass sie nicht nur für Taucher erreichbar ist, sondern auch für Schnorchler.
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