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Wer kann EHF Champions League Frauen und EHF Europapokal Frauen gewinnen?

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FOTO: iStockphoto

In seiner ersten internationalen Saison hat Antalya Konyaalti BSK das Halbfinale des EHF Europapokals der Frauen 2022/23 erreicht. Antalya setzte sich am Sonntag mit 75:61 gegen den ebenfalls türkischen Verein Izmir BSB SK durch.

Das rein türkische Viertelfinale zwischen Antalya und Izmir war nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien vom ursprünglichen Spieltermin im Februar verschoben worden. Das Hinspiel wurde am vergangenen Mittwoch in Antalya ausgetragen, das Rückspiel am Sonntag in Izmir. Antalya gewann, wie es auch wetten auf handball vorhersagten, beide Spiele, 39:28 zu Hause und 36:33 auswärts, und holte sich damit einen klaren Sieg mit 14 Toren Vorsprung.

Antalya nicht zu stoppen

Antalya spielt seine erste Saison in einem europäischen Klubwettbewerb und ist bisher nicht zu stoppen. Der Verein aus dem beliebten Urlaubsort in der Südtürkei hat ohne eine einzige Niederlage das Halbfinale des EHF Europapokals der Frauen erreicht.

In der Vorrunde schlugen sie die griechische Mannschaft A.E.S.H. Pylea und den ukrainischen Konkurrenten HC Galychanka Lviv jeweils in einem Doppelspieltag, bevor sie ihren wohl größten Erfolg errangen.

Durch die beiden Siege gegen Izmir ist Anatalya nun bis ins Finale vorgedrungen, wo noch zwei Spiele gegen Michalovce anstehen. Mit Innenverteidigerin Yasemin Sahin (49 Tore) und Alena Ikhneva (46) als herausragenden Torschützinnen ist es unmöglich vorherzusagen, wie das erfolgreiche Abenteuer von Antalya in dieser Saison enden wird.

Das mit Spannung erwartete Spiel zwischen Krim Mercator Ljubljana und CS Rapid Bucuresti am Sonntag, 19. März, ist das Spiel der Woche im Hinspiel der Play-offs der EHF Champions League Frauen 2022/23.

Zweimaliger Meister gegen Wettbewerbsdebütant, das Aufeinandertreffen von EHF Champions League-Veteran Krim und Neuling Rapid wird am ersten Wochenende der Play-offs zum Spiel der Woche gekürt.

Die Partie in der Stozice Arena in Ljubljana am Sonntag, 19. März, wird um 14:00 Uhr angepfiffen und steht im Mittelpunkt der Berichterstattung auf den sozialen Kanälen der EHF. Das Spiel wird live auf GGBET gestreamt.

Nach 20 Jahre wieder Titelanwärter

Krim holte den Pokal 2001 und 2003 und strebt nun, genau 20 Jahre nach dem letzten Titel, nach neuem Ruhm. Die slowenische Mannschaft schaffte es gerade noch aus der Gruppe A in die Play-offs, als sie im letzten Monat in ihrem Pflichtspiel der letzten Runde 14 mit 28:26 über CSM Bucuresti triumphierte. Und die Reise geht weiter gegen das andere rumänische Team in der EHF Champions League. Rapid beeindruckt das Fangemeinde in seiner Debütsaison.

Sie waren sogar auf dem Weg zu einem Top-Zwei-Platz und dem direkten Einzug ins Viertelfinale, bevor sie die Gruppe B als Vierter beendeten. Rapid gab zu Hause nur einen Punkt ab, gegen Gruppensieger Metz Handball, und besiegte unter anderem Györi Audi ETO KC und Team Esbjerg, verlor aber drei seiner sieben Auswärtsspiele.