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MEHR WERBUNG?

WhatsApp: Das alles ändert sich für Nutzer 2021

(FOTO: iStockphoto)

Das beliebteste Kommunikations-Tool der Österreicher wird 2021 wieder eine Reihe von neuen Funktionen und Veränderungen bereitstellen. Doch nicht alle davon sind unbedingt positiv…

Zunächst einmal zu den erfreulicheren Nachrichten: Ab dem kommenden Jahr wird es wohl auch direkt auf dem PC möglich sein, Videokonferenzen zu führen. WhatsApp will dies per Browser oder WhatsApp-Client wie bei Microsoft Teams oder Zoom am PC ermöglichen. Doch während diese Neuerung durchaus erfreulich für die meisten Nutzer sein dürfte, sorgen die restlichen Features bereits jetzt für Aufregung im Netz. Hier ein kleiner Überblick über alle geplanten Tools.

Neues Benachrichtigungs-Tool – neue AGB
Nach der Schreckensnachricht, dass der beliebte Messenger WhatsApp ab dem 1. Jänner 2021 auf Tausenden Smartphones nicht mehr funktionieren wird, müssen Nutzer nun einen weiteren Schock verdauen: Wie Insider jetzt enthüllten, müssen WhatsApp-Nutzer 2021 mit Direktnachrichten vom Hersteller rechnen. Ab dem 8. Februar soll es den Betreibern nämlich durch die neue Funktion möglich sein, Benachrichtigungen direkt an die User zu versenden. 

Noch schwört WhatsApp, dass das Feature nicht für Werbeeinblendungen verwendet werden wird, dennoch könnte es in Zukunft der Grundstein für solche Pop-Up-Ads sein. Insbesondere, da der Mutterkonzern Facebook erst vor einigen Monaten seine Pläne bekräftigte, mit Werbung in WhatsApp Geld verdienen zu wollen. Ab wann die User mehr Reklame zu sehen bekommen, ließ man aber noch offen.

Zu dem Update gehört auch eine Änderung der Nutzungsbedingungen. Während diese normalerweise von den Nutzern unbemerkt bleiben, wird das diesmal anders sein: Denn dieses Mal muss jeder einzelne aktiv den AGBs bis 8. Februar zustimmen. Wer sich weigert, hat Pech gehabt, kann WhatsApp nicht mehr verwenden und muss sein Konto löschen.

Die Anzahl an Österreichern, die tatsächlich diese Option wählen werden, wird sich aber vermutlich stark in Grenzen halten. Denn Untersuchgen der Rundfunk- und Telekomregulierungsbehörde RTR zeigten, dass 77 Prozent der Österreicher WhatsApp benutzen.

Quellen und Links: