Ein Paar aus Wien verübt eine grausame Tat, indem es den Ex-Partner der Mutter des Mannes zu einem vermeintlichen Aussprachetreffen einlädt, nur um ihn brutal zu verprügeln, zu foltern und zu vergewaltigen.
Ein Paar aus Wien im Alter (43 und 40) musste sich kürzlich vor Gericht für ihre Taten verantworten. Der Vorfall ereignete sich im vergangenen Jahr, als die beiden den damaligen Partner der Mutter des 43-jährigen Mannes zu einer angeblichen Aussprache einluden. Laut Staatsanwaltschaft war dieses Treffen jedoch eine Falle, da das Paar den Mann nicht mochte.
Tathergang
In der Wohnung der Mutter des Hauptangeklagten begann das Paar, auf den 63-jährigen Mann einzuschlagen. Die 40-jährige Frau soll ihn mit einem Schleifstein geschlagen und ihren Partner angefeuert haben. Der 135 Kilo schwere Hauptangeklagte warf sich auf das Opfer und trat auf ihn ein, woraufhin der Mann Wirbel-, Jochbein- und Rippenbrüche erlitt. Aufgrund der bleibenden Schäden musste er seinen Beruf aufgeben und in Pension gehen.
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Trotz der schweren Verletzungen des Opfers setzte das Paar die Folter fort. Sie zwangen den Mann, Katzenfutter zu essen und sich auszuziehen. Anschließend soll der Hauptangeklagte das Opfer vergewaltigt und ihm schwerste Verletzungen zugefügt haben.
Verurteilung
Vor Gericht bestritten die Angeklagten die Vorwürfe und behaupteten, nicht am Tatort gewesen zu sein. Sie versuchten, die Mutter des 43-Jährigen zu belasten. Gegen die Mutter wurde zunächst ermittelt, das Verfahren jedoch später eingestellt. Die Richterin hielt die Vorwürfe gegen das Paar für glaubwürdig und verurteilte den 43-Jährigen zu sieben Jahren und seine 40-jährige Freundin zu drei Jahren unbedingter Haft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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