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„ALLES IST MÖGLICH“

Wiener Puffmutter gewinnt im Lotto!

Nina und Baldur Janousek und die Gewinnbescheinigung durch die Österreichischen Lotterien. (FOTO: „Heute“/Helmut Graf)

Im österreichischen Lotto ist scheinbar tatsächlich alles möglich: So hat nun die bekannte Wiener Puffmutter Madame Nina einen nagelneuen Mini Cooper Cabrio One gewonnen.

Die gebürtige Kroatin und Nachtclub-Königin Nina Janoušek (68), die 34 Jahre die stadtbekannte „Ninas Bar“ am Bauernmarkt betrieb, hatte beim Joker das „Ja“ angekreuzt. „Der Mini wird sehr schön, ich habe bereits Eierschale-Farbe für den Außenlack gewählt und im Innenraum ist alles schwarz. Ich freu mich sehr auf mein neues kleines Spielzeug“, verrät Nina KOSMO.

FOTO: zVg.

„Mann wird mich chaffeuiren“

Da Madame Nina selbst keinen Führerschein hat, wird sie entweder von ihrem Ehemann oder ihrem eigenen Chaffeur durch Wien kutschiert. „Momentan hab ich eine Mercedes S-Klasse, da ist der Mini eine willkommene Abwechslung. Ach, wir hatten schon alles wenn es um Luxus-Autos geht, vom Bentley bis zum Porsche… Aber der Mini ist echt süß“, so Madame Nina, die von deutschen Medien zur „letzten richtigen Puffmutter Europas“ erklärt wurde.

FOTO: zVg.

Falco war ihr Stammgast 

Letztes Jahr sorgte die Wiener Puffmutter mit ihrem Buch „Madame Nina weiß alles“ (Die Memoiren einer Nachtclubkönigin) für einen Bestseller. In diesem gibt sie nämlich exklusive Einblicke in eine sonst verschlossene Rotlicht-Welt und erzählt, was sie mit ihrem Stammgast Falco verband oder wie Charlie Sheen seine Calvin-Klein-Unterhose bei ihr im Lokal nach den Dreharbeiten in Wien vergaß. Ebenso verrät sie in dem Buch, dass ein Ex-Präsident und Bischof ihre Kunden waren, schützt aber die Anonymität dieser Personen.

Buch führte zu Gerichtsprozess

Die Tatsache, dass Madame Nina in einem Kapitel über ihre Mädchen auch über eine „spätere Politikerin“ schreibt, veranlasste Verschwörungstheoretiker Walter E. zur Behauptung, dass Eva Glawischnig als Studentin bei Madame Nina ihr Geld verdient hat.

Nina und Falco! (FOTO: zVg.)

Glawischnig klagte den Betreiber der Webseite „hartgeld.com„, auf der er die Behauptungen veröffentlichte. Walter E. wurde wegen übler Nachrede zu drei Monaten bedingt verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.