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DORNBIRN

33-Jähriger tötet Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft durch Halsstich – Kollegen im Schock!

Messerattacke
Symbolbild. (FOTO: iStockphoto)

Familien und Kollegen können es nicht fassen: In Vorarlberg wurde am Mittwoch ein 50-jähriger Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn umgebracht. Der mutmaßliche Täter? Ein türkischer Asylwerber, der eigentlich in Vorarlberg geboren wurde.

Der Täter (33) soll allem Anschein nach bereits vor der vermeintlichen Tat negativ aufgefallen sein. Mehrmals begab er sich mit seinen Anliegen an die Bezirkshauptmannschaft, wo es zu einigen verbalen Auseinandersetzungen kam. Polizeisprecherin Susanne Dilp meinte dazu, dass das Anliegen des Mannes offenbar nicht so erfüllt worden sei, wie er es sich vorgestellt habe.

Dann, am Mittwochnachmittag kam es zum fürchterlichen Mord. Der 33-Jährige ging Medienberichten zufolge mit einem Messer auf sein Opfer los. Der Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft starb noch an Ort und Stelle.

Anschließend soll der Asylwerber zu Fuß die Flucht ergriffen haben. Eine Großfahndung wurde eingeleitet, ein Hubschrauber in die Luft geschickt und schon 30 Minuten später wurde der Verdächtige in der Nähe des Kulturhauses Dornbirn gefasst.

Der 33-Jähriger befindet sich erst seit kurzem wieder in Österreich. Er wurde zwar in Vorarlberg geboren, doch aufgrund seiner zahlreichen gesetzlichen Verstöße erhielt dieser 2009 ein Aufenthaltsverbot. 2010 verließ der mutmaßliche Täter Österreich und kehrte dieses Jahr illegal zurück.