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Verstärkung

500 Polizisten: Was ist mit Favoriten los?

POLIZEI_REUMANNPLATZ
(FOTO: Googke-Maps-Screeshot, iStock)

Eine Einsatztruppe von 500 Mann soll die Sicherheit im Problembezirk Wiens wiederherstellen.

Im Brennpunktbezirk Favoriten kam es am Sonntagabend erneut zu einer blutigen Auseinandersetzung. Vor dem Eisgeschäft Tichy wurde eine Person mit einem Messer schwer verletzt. Die Gegend um den Reumannplatz gilt als besonders gefährlich, immer wieder kommt es dort zu Gewalt-Vorfällen.

Die FPÖ Wien drängt auf die Einrichtung einer SOKO Favoriten. „Die Willkommenspolitik der Wiener SPÖ hat afghanische Messerstecher, Vergewaltiger und Mörder nach Wien gelockt. Wir Freiheitliche sind der Schutzwall für Wien und werden es nicht zulassen, dass unsere Stadt zerstört wird“, erklärte der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp in einer Pressemitteilung.

unzureichende Präsenz

Die Freiheitlichen kritisieren die unzureichende Präsenz von Polizisten in Favoriten. Sie fordern daher eine „polizeiliche Einsatztruppe für Favoriten, die zusätzliche 500 Polizisten für den Bezirk bereitstellt.“ Diese Einsatztruppe soll Tag und Nacht Straßen, Plätze und Parks überwachen.

Favoriten im Stich gelassen

„Innenminister Karner und Bürgermeister Ludwig haben Favoriten im Stich gelassen. Die weitere Ankündigung von Runden Tischen und Kuscheljustiz-Maßnahmen ist eine Verhöhnung der Bürger. Es ist Zeit, dass endlich hart durchgegriffen wird“, betonte Nepp.