Bei einem schweren Mountainbike-Unfall am Montag in der Gemeinde Rachau verlor ein 60 Jahre alter Sportbegeisterter aus dem Bezirk Murtal sein Leben. Der erfahrene Downhiller war auf einem anspruchsvollen Trail unterwegs, als er bei einem gewagten Sprung stürzte und sich tödliche Verletzungen zuzog.
Ein Sprung mit fatalen Folgen
Die Leidenschaft für den Radsport kennt kein Alter – das bewies der 60-jährige Steirer, als er sich mit seinem vollgefederten E-Mountainbike, einem sogenannten „Fully“, in die Serpentinen und Sprünge des Trailparks Steinplan wagte. Ausgestattet mit professioneller Schutzkleidung, nahm er eine Route in Angriff, die selbst für erfahrene Fahrer als „sehr schwer“ gilt. Doch die Herausforderung endete tragisch: Beim Versuch, eine ausgeklügelte Rampenkonstruktion zu überqueren, kam es zum Sturz und dem darauffolgenden fatalen Aufprall.
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Sofortige Rettungsversuche bleiben unbelohnt
Andere Sportler, die kurz nach dem Unglück auf den verunglückten Biker stießen, leisteten sofort Erste Hilfe und informierten die Rettungskräfte. Trotz der sofort eingeleiteten Reanimation durch die herbeigeeilten Downhiller und später durch den Notarzt des Rettungshubschraubers Christophorus, sowie einem Distriktarzt, musste der Tod des Verunglückten vor Ort festgestellt werden.
Polizei ermittelt, Community trauert
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Da keine Zeugen den Sturz direkt beobachtet haben, wird der Fokus auf die Analyse der Unfallstelle gelegt. Unterdessen zeigt sich die Mountainbike-Gemeinschaft bestürzt über den Verlust eines ihrer Enthusiasten. Der Vorfall wirft ein trauriges Licht auf den Sport, der stets ein gewisses Risiko birgt, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und hochwertiger Ausrüstung.
Die Redaktion spricht den Angehörigen und der Mountainbike-Community ihr tiefstes Beileid aus und erinnert alle Sportbegeisterten daran, stets wachsam zu sein und die eigenen Grenzen zu respektieren.
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