Seit Monaten musste Österreich um den Gasverbrach während er Wintermonate bangen. Aufgrund der russischen Sanktionen und dem Wunsch nach Unabhängigkeit vom russischen Gas, wurden die Gasspeicher nur langsam befüllt. Doch nun hat Österreich sein Ziel erreicht. Der Winter in Österreich scheint gesichert zu sein.
Bis zum 01. November hätte Österreich einen Gasspeicherfüllstand von 80 Prozent erreichen sollen. Das Ziel wurde nun früher erfüllt. Energieministerin Leonore Gewessler wirkt optimistisch, meint allerdings auch, dass man die Entwicklungen im Auge behalten müsse. Zwar hat Österreich mit einem 80 Prozent gefülltem Gasspeicher gut für den Winter vorgesorgt, doch trotzdem muss man bedenken, dass das eingespeicherte Gas nicht alleine von Österreich verbraucht wird.
Insgesamt wurden in Österreich 76 Terawattstunden Gas eingelagert. Dabei stehen Österreich bloß sieben der 76 Terawattstunden wirklich zur Verfügung. Denn der Rest wird an Länder ausgeliefert, die keine eigenen Gaslager besitzen. Wie etwa Slowenien.

Strategische Notreserve
Österreich verbrauchte 2020 insgesamt 70,3 Terawattstunden Strom (inkl. Eigenbedarf der Kraftwerke und Netzverluste). Deshalb sollen bis zum 01. November die Füllstände weiter aufgestockt werden. So soll eine Notreserve von 20 Terawattstunden aufgebaut werden.
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