Am Flughafen Wien-Schwechat wurde eine 46-jährige Bodypackerin aus dem Verkehr gezogen. Sie soll versucht haben einen Kilo Kokain zu schmuggeln.
Nach ihrer Landung aus Madrid wurde eine Dominikanerin, die in Spanien geworden wurde, kontrolliert und nach dem Reisegrund befragt. Drogenfahnder hatten die Dame ins Visier genommen und führten, nachdem sie sich in Widersprüche verwickelt hatte, eine Befragung durch.
Die Polizei stufte die 46-Jährige als potenzielle Bodypackerin ein und führte sie ins SMZ-Ost. Nach einer freiwilligen CT-Untersuchung wurde festgestellt, dass sich rund 80 Päckchen Suchtmittel mit insgesamt rund 800 bis 1.000 Gramm Kokain im Körper der Frau befanden.
Bei der Erstbefragung gab sie an, dass der Auftraggeber ihr 2.000 Euro für einen erfolgreichen Schmuggel versprochen hatte. Weitere Auskünfte über den Drahtzieher erteilte sie nicht.
Sie wurde noch im SMZ Ost-Spital festgenommen. Am Dienstagnachmittag wurde sie in die Justizanstalt in Wien-Josefstadt eingeliefert.
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