Unter Vorwand verschaffte sich die Verdächtige Zugang zur Wohnung, wo sie die Seniorin bedroht und bestohlen haben soll.
Kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres wurde die 31-Jährige festgenommen, da sie eine Pensionistin in der Vorgartenstraße (Wien-Brigittenau) überfallen habe. Die Serbin gab an, Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation zu sein, weshalb es ihr gelang, ungestört die Wohnung der älteren Frau zu betreten.
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Das knapp zweiminütige Video ging in den vergangenen Tagen in den sozialen Netzwerken viral. Wir haben die Geschichte hinter der Wut-Attacke.
Wie von der Wiener Polizei zu hören war, habe sich die Festgenommene bereits im Vorfeld Namen aus dem Telefonbuch herausgesucht, die nach einer älteren Frau klingen würden. Diese rief sie an und machte sich als vermeintliche Pflegehilfe Termine mit den Opfern aus, um Beratungen über Pflegedienste bzw. Notruf-Telefone durchzuführen.
Die getäuschte Pensionistin ließ die Frau in ihre Wohnung in der Vorgartenstraße, wo sie schließlich bedroht und überfallen wurde.
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Weitere Fälle vermutet
Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Verdächtige zumindest vier weitere Straftaten unter ähnlicher Vorgehensweise begangen haben könnte. Die Polizei vermutet jedoch noch mehr Opfer. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Die Polizei bittet um Hinweise zur mutmaßlichen Täterin, sowie möglichen weiteren Opfern unter der Telefonnummer des Wiener Kriminalamtes: 01-31310-33800.
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