Während seiner Auftritts im serbischen Fernsehen (RTS) äußerte sich der serbische Präsident Aleksandar Vucic zur Lage in der Welt und in Serbien. Er sprach auch über seine „Regierungszeit“ und erklärte, dass es seit seiner Amtszeit viele Probleme gegeben habe. Nach Ansicht von Vucic sei der Lebensstandard der serbischen Bürger drastisch gestiegen, und objektive Daten würden zeigen, dass dies die beste Zeit in der Geschichte Serbiens sei.
Vucic betonte, dass Serbien seit 2014, als er Ministerpräsident war, die schwersten Maßnahmen ergreifen musste. Er sagte auch, dass er nicht derjenige sein werde, der die nächsten Präsidentschaftswahlen in Serbien gewinnen werde.
„Damals mussten wir uns an die Fiskalkonsolidierung halten und hatten auch mit den schlimmsten Überschwemmungen, Migration und einer Million Menschen zu tun, die unser Territorium überquert haben. Wir mussten Stabilität und Frieden bewahren und hatten auch enormen Druck in Bezug auf das Kosovo und Metochien. Dann kam Corona, und als ob das nicht genug wäre, hat uns der Krieg in der Ukraine vor große Herausforderungen gestellt. Dies hat nicht nur die globalen Pläne gestört, sondern auch die Position in der Region verschlechtert. Aufgrund unserer spezifischen Beziehungen zur Russischen Föderation hat der Krieg in der Ukraine die Situation zusätzlich erschwert, und alle haben versucht, dies gegen Serbien zu nutzen.“
Vucic betonte, dass er sich nicht mehr um die Wahlen kümmern werde, da er in vier Jahren nicht mehr kandidieren könne und niemand aufgrund dessen die Verfassung ändern werde. Er kenne seine Grenzen und wisse, wie weit er kämpfen könne. Die Menschen in Serbien seien keine Idioten, und sie wüssten genau, dass man Krebs nicht mit Aspirin heilen könne.
positive Feedback des IWF
Vucic zitierte auch das positive Feedback des IWF zur serbischen Wirtschaft und betonte, dass die Menschen lernen müssten, sich ernsthaft und verantwortungsbewusst zu verhalten. Er forderte auch, dass in Serbien an der Demografie gearbeitet werden müsse. „Wir müssen die Anzahl der Erst- und Zweitgeborenen erhöhen“, sagte er auf RTS.
Vucic erwähnte, dass es im März 10.000 Anträge auf Aufenthaltsgenehmigungen und 5.000 Anträge auf Arbeitserlaubnisse in Serbien gab, und dass 80 Prozent dieser Ausländer aus Russland stammten. Er sagte, dass Russen und Ukrainer mit ihrer Aufnahme in Serbien zufrieden seien. Dann sprach er über Roboter, die den Menschen Dinge liefern werden.
„Wir haben auch 5.000 Anträge auf Arbeitserlaubnisse. Die Menschen sind fantastisch qualifiziert, und wir werden die ersten Roboter haben, die die Menschen zu Hause beliefern werden. Wir werden die Ersten in Europa sein, die das tun. Wir werden auch Felder haben, auf denen wir fahrerlose Fahrzeuge testen können“, sagte der serbische Präsident.
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