Ein kurzer Moment der Freude könnte einen Vater teuer zu stehen kommen. Nachdem sein zehnjähriger Sohn Florian auf das Spielfeld gelaufen war, um ein Selfie mit dem Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka zu ergattern, verhängte die UEFA nun eine Strafe in Höhe von über 2.600 Euro gegen den Vater. Der Vorfall ereignete sich im Zuge der EM-Qualifikationspartie der Schweiz gegen den Kosovo. Der junge Fußballfan hat sich nicht nur ein unvergessliches Andenken gesichert, sondern auch ein Stadionverbot für ein Jahr eingehandelt.

Unerlaubter Platzsturm
Die Partie zwischen der schweizerischen und kosovarischen Nationalmannschaft endete mit einem unerwarteten Ereignis. Florian, voller Bewunderung für seinen Fußballhelden Xhaka, nutzte die Gunst der Stunde und rannte auf das Spielfeld. Die Aufnahmen des Selfies mit seinem Idol wirkten herzlich und wurden von den Sicherheitskräften toleriert.
Vater überrascht von Folgen der Aktion
Erst als Florian zurück zu seinem Platz kam, erfuhr der Vater, was geschehen war. Er ahnte damals noch nicht, welche Konsequenzen auf ihn zukamen. Die UEFA hat keine Nachsicht und beruft sich auf strikte Einhaltung ihrer Regeln, was in diesem Fall bedeutet: Eine Geldstrafe von mehr als 2.600 Euro und ein Stadionverbot für den jungen Fan.
Ein teurer Schnappschuss
Der Vorfall wirft ein Licht auf die strengen Sicherheits- und Haftungsprotokolle, die bei internationalen Fußballveranstaltungen gelten. Die UEFA-Regelwerke sind eindeutig und lassen wenig Spielraum für Ausnahmeentscheidungen – egal, wie harmlos die Absichten sein mögen.

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