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BEFÖRDERUNG

Achtung! Wiener Öffis setzen ab morgen neues Verbot durch!

FOTO: Wiener Linien/Simon Wöhrer
FOTO: Wiener Linien/Simon Wöhrer

Mit dem morgigen Freitag tritt eine neue Beförderungsrichtlinie der Wiener Linien in Kraft: Elektrisch betriebene Mopeds, auch E-Mopeds genannt, dürfen ab dann nicht mehr in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden.

Unterschiede zwischen E-Mopeds und E-Bikes

Laut Straßenverkehrsordnung fallen E-Mopeds in die gleiche Kategorie wie Fahrräder. Dennoch unterscheiden sie sich in der Bauweise und Funktion von klassischen E-Bikes. Besonders auffällig ist, dass der Motor eines E-Mopeds per Knopfdruck oder Hebel startet, während bei E-Bikes das Treten der Pedale notwendig ist. Diese charakteristischen Unterschiede führten zur Notwendigkeit spezieller Beförderungsregelungen.

Nutzung durch Lieferdienste

Im städtischen Alltag finden E-Mopeds häufig Verwendung durch Lieferdienste, insbesondere Essenszusteller. Während sie so ihren Platz im urbanen Mobilitätsgefüge haben, verursachen sie in den Öffis praktische Probleme. Um diese zu regulieren, tritt das Verbot pünktlich zur Wiedereröffnung des zuvor gesperrten Streckenabschnitts der U2 in Kraft. Dieses Vorgehen zeigt den kontinuierlichen Einsatz der Wiener Linien, den öffentlichen Nahverkehr effizient und störungsfrei zu gestalten und aufrechtzuerhalten.