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Aufenthaltsverbot

Aufenthaltsverbot nach Baustelleneinbruch in Wien

(FOTO: iStock/JARAMA)
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Die Baustelleneinbrüche die eine serbische Tätergruppe verübt hat endete mit einem Aufenthaltsverbot für Österreich.

Im Februar sind Gemeindegebiet von Krumbach mehrere Baustelleneinbrüche verübt worden. Das Landeskriminalamt Niederösterreich ging von einer Tätergruppe aus, die im Bezirk Wiener Neustadt ihr Unwesen trieben.

Mittlerweile konnten Kriminalisten des Landeskriminalamtes Niederösterreich fünf serbische Staatsbürger ausforschen. Die Männer im Alter zwischen 26 und 47 Jahren versuchten nach den Baustelleneinbrüchen das gestohlene Werkzeug in Korneuburg zu verkaufen. Dabei wurden die Täter von Beamten ertappt und festgenommen. Einige der gestohlenen Werkzeuge konnte sichergestellt werden und an die Firmen zurückgegeben werden.

Zwölf Einbrüche

Insgesamt konnten den serbsichen Tätern bis zu zwölf Einbrüche nachgewiesen werden die sie im Zeitraum zwischen September 2021 und März 2022 verübt haben. Hauptaugenmerk der Täter waren Baustellen in Wien (Bezirk 5, 12, 14, und 22). Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 150.000 Euro.

Alle Täter zeigten sich größtenteils geständig. Sie wurden in die Justizanstalt Wien eingeliefert und zu mehrjährigen teilbedingten Haftstrafen verurteilt.

Gegen die Beschuldigten wird ein zehnjähriges Aufenthaltsverbot für Österreich ausgesprochen. Sie werden nach Haftende in ihre Heimat abgeschoben.

Quelle: LPD Niederösterreich