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Ernährungsgewohnheiten

Aufgedeckt: Länder mit den größten Ernährungsproblemen im Ranking

Junk-Food_Österreich
FOTO: iStockphoto

Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für die Gesundheit ist unbestritten. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil unseres allgemeinen Wohlbefindens und spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung zahlreicher Krankheiten. Doch wie steht es um die Ernährungsrealität in Europa.

Die „Forbes Advisor“ Studie: Ein Blick auf Europas Teller


Um diese Frage zu beantworten, hat „Forbes Advisor“ eine umfassende Studie durchgeführt, die die Ernährungsgewohnheiten in 27 europäischen Ländern analysiert hat. Die Länder wurden nach verschiedenen Ernährungsfaktoren bewertet, darunter übermäßige Kalorienzufuhr, Alkohol-, Fett- und Zuckerkonsum sowie die Menge an täglich verzehrtem Obst und Gemüse.

Die dunkle Seite der Ernährung: Deutschland führt das Ranking an


Die Studie kam zu dem Schluss, dass Deutschland das Land mit den ungesundesten Essgewohnheiten in Europa ist. Hauptgründe dafür sind ein hoher Fett- und Alkoholkonsum sowie ein übermäßiger Zuckerkonsum. Zudem essen die Deutschen zu wenig Obst und Gemüse: Nur etwa zehn Prozent schaffen es, täglich fünf Portionen zu verzehren. Die Türkei und Österreich folgen auf den Plätzen zwei und drei.

Die komplette Rangliste lautet wie folgt:
1. Deutschland
2. Türkei
3. Österreich
4. Polen
5. Irland
6. Ungarn
7. Tschechische Republik
8. Rumänien
9. Belgien
10. Island
11. Griechenland
12. Kroatien
13. Frankreich
14. Schweiz
15. Slowakei
16. Spanien
17. Italien
18. Portugal
19. Bulgarien
20. Vereinigtes Königreich (Großbritannien)


Es gibt jedoch auch positive Beispiele: Die Niederlande führen das Ranking der Länder mit den gesündesten Ernährungsgewohnheiten an.