Ein Doppeldeckerbus, der regelmäßig die Strecke Kosovo-Wien fährt, war eindeutig zu hoch für die Brücke in Penzing.
Nachdem erst am Montag ein Bus erst durch die Stiegen in der Nähe der Reichsbrücke gebremst werden konnte, so kam es gegen 14:00 Uhr im 14. Wiener Gemeindebezirk zu einem weiteren Unfall.
Der Fahrer eines unbesetzten Doppeldeckerbusses hat offenbar die Höhe seines Fahrzeugs unterschätzt, als er unter den Westbahngleisen bei der recht niedrigen Bräuhausbrücke in Penzing durchfahren wollte. Der Bus blieb mit dem Oberdeck am Anprallschutz der Brücke hängen und kam erst nach etwa 3 Metern zu stehen. Das Oberdeck wurde aufgerissen, verletzt wurde niemand.
Feuerwehr musste bergen
Die Berufsfeuerwehr Wien rückte mit vier Fahrzeugen an, darunter auch ein Bergefahrzeug für Lkw. Der schwer beschädigte Bus wurde vorsichtig unter der Brücke hervorgezogen und an einer gesicherten Stelle abgestellt. Während der Bergearbeiten war der Bahnverkehr auf der Westbahnstrecke eingestellt und die Straße in Unfallbereich gesperrt. Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
(QUELLE: Ing. Jürgen Figerl, BK / Berufsfeuerwehr Wien)
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