Tamara Bojanic, einst eine vielversprechende Tennisspielerin aus Montenegro, hat in der Welt der sozialen Medien und auf Online-Plattformen für Erwachsene eine neue Karriere gefunden. Bekannt durch provokante Fotos und Videos, hat sie sich eine finanzielle Unabhängigkeit aufgebaut, die ebenfalls für Schlagzeilen sorgt.
Ihre sportliche Laufbahn begann vielversprechend: Tamara war in den Jahren 2014 und 2015 Mitglied des montenegrinischen Fed-Cup-Teams und erzielte im Jugendtennis beachtliche Erfolge. Der Übergang in die Profikarriere verlief jedoch weniger erfolgreich, da sie nur eine Platzierung knapp hinter der 1000er-Marke der WTA-Weltrangliste erreichte. Daher entschied sie sich für einen anderen beruflichen Weg.
Kontroversen um den Karrierewechsel
Heute verdient Tamara ihr Einkommen durch den Verkauf von Nacktbildern auf Plattformen für Erwachsene. Mit monatlichen Einnahmen von rund 30.000 Euro stößt sie auf gemischte Reaktionen, insbesondere innerhalb ihrer Familie. Sie beschreibt die Reaktionen ihrer Eltern als stürmisch und erklärt, dass sie ohne ihre finanzielle Unabhängigkeit vermutlich aus dem Elternhaus verbannt worden wäre. „Wären sie bereit, mir 20.000 bis 30.000 Euro im Monat zu zahlen? Nein, also verdiene ich das Geld selbst“, so ihre Rechtfertigung.
Obwohl sie nicht viel spart, plant Tamara, in Zukunft ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Sie gibt an, monatlich zwischen 15.000 und 20.000 Euro vorwiegend für Ausflüge und Partys auszugeben, wobei sie auch häufig die Kosten für Freunde übernimmt. Eine ihrer gleichaltrigen Freundinnen, die auf dem amerikanischen Markt tätig ist und ähnliche Inhalte anbietet, verdient zwischen 300.000 und 400.000 Dollar monatlich – ein Beweis für die Möglichkeiten, die diese Branche bietet.
Bojanics extravagante Ausgaben und ihr Lebensstil sorgen ebenfalls für Gesprächsstoff. Sie wäre bereit, für 200.000 Euro an einer Reality-Show teilzunehmen, und betrachtet ihre Wohnungsmiete von 3.000 Euro als selbstverständlich. „Wenn ich das nicht zahlen könnte, wäre das für mich undenkbar,“ kommentiert sie. Trotz ihres luxuriösen Lebensstils denkt sie darüber nach, Eigentum zu erwerben, um zukünftig flexibel zwischen Belgrad im Winter und Tivat im Sommer wechseln zu können. Ihre Aussagen und Entscheidungen mögen polarisieren, doch für sie stehen finanzielle Selbstbestimmung und klare persönliche Prioritäten im Mittelpunkt.
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