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Grundschul-Massaker in Vracar

Belgrader Amokläufer bereut seine Tat nicht und wartet auf Urteil

(FOTO: EPA-EFE/ANDREJ CUKIC, Screenshot/TikTok)

Der 13-jährige Junge, der das Massaker an der Grundschule „Vladislav Ribnikar“ in Vracar begangen hat, verhält sich laut Behörden und Ärzten, die mit ihm in Kontakt stehen, sehr eigenartig.

Er wirkt so, als ob er felsenfest davon überzeugt wäre, dass er bald aus der Klinik entlassen wird und frei sein wird.

Er hat noch keinen Kontakt zu seinen Eltern aufgenommen und scheint nicht an ihnen oder seiner Zukunft interessiert zu sein.

(FOTO: EPA-EFE/ANDREJ CUKIC)

Stattdessen beschäftigt er sich ausschließlich mit dem Gedanken, wann er die Klinik verlassen kann. Darüber hinaus scheint er sehr daran interessiert zu sein, wie die Öffentlichkeit sein Verbrechen bewertet.

Ärzte arbeiten daran, den Zustand des Jungen und die Fakten des Verbrechens zu ermitteln.

Der Junge wird verdächtigt, acht Mitschüler und Sicherheitskräfte getötet und sechs weitere Mitschüler und die Geschichtslehrerin an der Grundschule schwer verletzt zu haben.