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WARNUNG?

Blackout-Angst & Impf-Streik: Mittwoch herrscht Chaos in Wien!

BLACKOUT_CORONA_DEMO
(FOTO: iStock, FOTO vom 4. Jänner: privat, zVg.)

Für diesen Mittwoch planen Impfgegner den „Warnstreik“, jedoch herrscht Uneinigkeit. Was, wenn man unabsichtlich ein Blackout verursacht?

„Wir werden immer mehr“, ist auf den meisten Kundgebungen der Impf- und Maßnahmen-Gegner zu hören. Laut der Polizei gab es am 20. November rund 40.000 Demonstranten.

In einigen Telegram-Gruppen wird aufgerufen, was zu tun ist, wenn die Sicherungen ausfallen. Nach dem Motto „Ziehen wir dem System den Stecker“ sollen um 20 Uhr „alle elektrischen Verbraucher“ vom Netz genommen werden. Grund: Jeder Mensch könne mitmachen.

Stromausfall statt Impf-Demo?
Da das Stromnetz ein sensibles System ist, kann es schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Je nach Uhrzeit müssen diverse Kapazitäten bereitgestellt werden. Gibt es eine kleine Abweichungen, kann das zu einem ernsthaften Spannungsgefälle führen.

Deswegen warnt ein privater Verein: „ACHTUNG: Im Gegensatz zu machen (sic!) Aufrufen in den sozialen Medien, ersuchen wir Euch alle: BITTE kein Stromabschalten.“

Man halte das gefährlich, weil durch die Netzfrequenzschwankungen ein Stromausfall verursacht werden könnte. So würde man der „Staatsführung einen weiteren Grund liefern“, Freiheitsrechte und Grundrechte komplett außer Kraft setzen. Ein Blackout gilt für viele Querdenker als geplantes Vorhaben der Regierung, um so die Macht an sich zu reißen.

Ab 13 Uhr wird vor allen Landtagen protestiert, in Wien trifft man sich am Maria-Theresien-Platz und zieht über den Ring.“Wenn die Regierung die Impfpflicht nicht bedingungslos zurücknimmt, legen wir ab 12.12. die Arbeit dauerhaft nieder!“, heißt es im Aufruf weiter.

Quelle: Heute-Artikel