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VOR WEIHNACHTEN & OSTERN

Blutendes Kreuz: Serbe behauptet, das Wundmal Christi zu tragen? (FOTO & VIDEO)

NENAD_PAUNOVIC
(FOTO: Screenshot)

Nenad Paunović behauptet, dass die Wunde bereits seit zehn Jahren immer wieder auftaucht und rund sieben Tage lang blutet. Der Tierarzt suchte bereits mehrere Spezialisten auf, bis dato konnte sich jedoch niemand dieses Phänomen erklären.

Alles begann, als Paunović der Taufpate eines Freundes war und der Priester ihm mit Öl ein Kreuz auf die Stirn malte. Wie der 33-Jährige erzählt, habe seine Haut wenige Tage darauf ungewöhnlich reagiert. Seither habe sich sein Leben total verändert.

Jedes Jahr kurz vor Weihnachten, Ostern und der Erscheinung des Herrn (Bogojavljenje), bzw. dem Heiligendreikönigsfest erscheint das Kreuz auf seiner Stirn. Danach sondert die kreuzförmige Wunde Wundsekret und später sogar Blut ab. Dieser Zustand hält sieben Tage an, bevor die Wunder wieder wie von selbst verschwindet und keine Narbe hinterlässt.

Vor allen großen christlichen Feiertagen
Viele behaupten, dass er sich das Kreuz selbst auf seine Stirn ritzt, während andere wiederum in Nenads Wunde ein Zeichen Gottes sehen. Als das erste Mal das Kreuz auf seiner Stirn erschien, waren alle außer sich.

Während sein Vater seinen Augen nicht trauen konnte, schnappte die Mutter ihren Sohn und brachte ihn sofort ins Krankenhaus. Seit nunmehr zehn Jahren erscheint das Kreuz auf Nenads Stirn vor allen großen christlichen Feiertagen.

„Mein ganzer Körper schmerzt, jeder einzelne Muskel. Anfangs besuchte ich mehrere Ärzte, um herauszufinden, was mit mir geschieht. Niemand fand etwas heraus, alles war medizinisch gesehen in bester Ordnung“, erklärte der Serbe.

Zeichen Gottes oder Humbug?
Da die Schulmedizin keine Antwort finden konnte, wandte sich Paunović an mehrere Geistliche: „Die Priester haben verschiedenste Theorien dafür, warum ich solche Zeichen bekomme. Einige sagen, dass es ein Geschenk Gottes ist, während andere meinen, es sei ein Zeichen aus der Hölle.“

Wie der 33-Jährige erzählt, habe er in der „Zeit des Kreuzes“ immer ungewöhnliche Träume, die er sich selbst nicht erklären kann. Viele Menschen besuchen den Serben in seiner Heimatstadt Pančevo (unweit von Belgrad), da sie in dem Kreuz ein Zeichen Gottes sehen.

Paunović meint, den Gläubigen unterbewusst bereits mehrfach geholfen zu haben. „In den vergangenen Jahren habe ich vielen Menschen geholfen bzw. sie geheilt. Ich höre auch Stimmen, die ich mir nicht erklären kann und oftmals falle ich in Trance, wenn mich Gläubige besuchen und wenn ich wieder aufwache, erinnere ich mich an nichts mehr. Später berichten sie mir, dass sich ihre Probleme gelöst hätten“, erklärte er abschließend.