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Unfall

Bosnier sucht Pilze und stürzt aus 100 Metern Höhe in den Tod

(FOTO: iStock/Keikona)

Ein 39-jähriger bosnisch-herzegowinischer Staatsbürger verunglückte tödlich bei einer Pilzsuche in Bad Gastein. Der Mann stürzte aus einer Höhe von 100 Metern und konnte trotz intensiver Suche erst spät in der Nacht gefunden werden. Die Suche gestaltete sich schwierig, da der Verunglückte kein Mobiltelefon bei sich trug.

Ein tragisches Ende nahm die Pilzsuche eines 39-jährigen Mannes aus Bosnien und Herzegowina in Bad Gastein. Der Mann war mit einer Gruppe von Wanderern in dem Gebiet unterwegs, als er sich plötzlich verirrte und den Kontakt zum Rest der Gruppe verlor. Er stürzte aus einer Höhe von 100 Metern und verlor dabei sein Leben.

Die Gruppe alarmierte gegen 4:50 Uhr die Salzburger Polizei, nachdem sie den Kontakt zu ihrem Mitstreiter verloren hatten. Erschwerend kam hinzu, dass der Verunglückte kein Mobiltelefon bei sich trug, was die Suche erheblich erschwerte. Die Polizei leitete sofort eine großangelegte Suchaktion ein, die mehrere Stunden andauerte und unter anderem den Einsatz von Hubschraubern, Drohnen und Suchhunden beinhaltete.

Erst spät in der Nacht konnte der leblose Körper des Mannes in einer Höhe von 1150 Metern über dem Meeresspiegel gefunden werden. Wie es genau zu dem Unfall kam, ist bisher unklar. Es gibt keine Zeugenaussagen oder Vermutungen, die Aufschluss über den genauen Unfallhergang geben könnten. Auch ob das Gebiet für seine Gefährlichkeit bekannt ist oder ob die Bedingungen zum Zeitpunkt des Unfalls einen Einfluss hatten, ist nicht bekannt.