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SEX UND JUGENDSTIL

Bosnier und Serbe bauten Gustav-Klimt-Denkmal vor Wiener Puff (FOTOS)

Von links nach rechts: Zehrudin Selimović hat sich am Bau des Gustav-Klimt Denkmals, ein Werk vom Künstler Johann Rumpf (rechts), beteiligt. Foto: Funpalast

Gustav Klimt hat endlich ein eigenes Denkmal in Wien bekommen!

Verwunderlicherweise wurde dieses aber nicht von der Stadt Wien, sondern vom Funpalast – dem größten Sex-Sauna-Club Europas – enthüllt. „Es gibt nur ein Denkmal in Unterach im Atersee, kein einziges in Wien. Wenn Gustav Klimt zum 100sten Todestag als Erfinder des Wiener Jugendstils kein Denkmal in Wien bekommt, wann dann?“, betont Peter Laskaris, Rotlicht-Größe und Pressesprecher des Funpalast.

Denkmal 100.000 Euro wert

Das Gustav-Klimt-Denkmal, welches nun vor dem Funpalast steht, ist 4,5 Meter groß und wurde vom renommierten Wiener Künstler Johann Rumpf erschaffen. Mitgeholfen hat der Wiener Bildhauer Gerold Kubitschek (Referenzen: Deix, Brezina, Andre Heller), aber auch ein Bosnier und ein Serbe, die für die finale Umsetzung und Fixierung des Denkmals zuständig waren.

Zahrudin und Veselko: „Wahre Helden“

Der Bosnier Zehrudin Selimović und der Serbe Veseljko Đukić sind laut Funpalast-Sprecher Laskaris „die wahren Helden der Aktion“. „Ohne Jugos hätten wir das nicht geschafft. Sie haben Top-Arbeit geleistet“, sagt Laskaris zu KOSMO.

„Einzigartige Erfahrung für uns“

„Es war eine einzigartige Erfahrung für uns mit einem so großen Künstler zu arbeiten. Es war sehr spannend mit ihm zu kommunizieren und seine Wünsche umzusetzen. Wir sind alle sehr stolz, dass wir ein Teil davon sein durften. Und jetzt hat Gustav Klimt endlich auch ein Denkmal in Wien“, so Zehrudin zu KOSMO.