Nach 37-Jährigen wurde wegen der Schießerei vor dem Wiener Balkan Disko „The Box Club“ gefahndet. Laut serbischer Medien wurde er im Belgrader Stadtzentrum erschossen.
Luka R. sorgte vergangenen Jahres zwei Mal für große Schlagzeilen. Zuerst aufgrund einer blutigen Schlägerei vor dem Balkanclub im Keller des „Hilton“ in Wien Mitte, die mit einer Schießerei endete. (KOSMO berichtete) Dabei wurde einem 30-jährigen Rumänen ins Bein geschossen.
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Nur wenige Monate später wurde der 37-Jährige bei einem Angriff auf den Konvoi des serbischen Präsidenten in Belgrad festgenommen. Luka R. soll am Steuer eines schwarzen Bentleys gegen den Dienstwagen von Aleksandar Vučić gerast sein (KOSMO berichtete) und somit das Auto des Sicherheitsdienstes, welches sich dahinter befand, blockiert haben.
Im Stadtzentrum erschossen
In Belgrad war der als Bodyguard in Nachtlokalen tätige Luka R. zuletzt auch als Drogendealer polizeibekannt. Zur Zeit seiner Ermordung befand sich der 37-jährige Serbe auf freiem Fuß, da es im März zu einer Einigung mit dem Spezialgericht in Belgrad kam.
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Gegen ihn wurde Anklage wegen diverser Drogendelikte und organisiertem Verbrechen erhoben. Der Angeklagte und das zuständige Gericht auf eine Haftstrafe in der Höhe von drei Jahren geeinigt.
In einem Nachtclub in der Belgrader Straße Crnogorska ulica wurde der bekannte Drogendealer dann vor knapp einer Woche ermordet. Der Täter soll einfach auch Luka R. zugegangen, eine Waffe gezückt und mehrmals auf ihn geschossen haben.
Motiv und Täter unbekannt
Seither ranken sich zahlreiche Gerüchte um das Tatmotiv und um mögliche Täter. Serbische Medien sprechen davon, dass der 37-Jährige von einer kriminellen Organisation aus Montenegro ermordet wurde.
Luka R. soll stark verschuldet gewesen sein und diverse Personen aus der Drogenszene bei der Polizei angeschwärzt haben soll. Vor wenigen Tagen wurde Luka R. in Belgrad beigesetzt.
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