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CORONAVIRUS

Bundeskanzler kündigt baldigen Impfstart an

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(FOTO: iStock; zVg)

Dank eines in Österreich mitproduzierten Impfstoffs, kann die baldige Immunisierung gegen das Coronavirus starten, so kündigte es Bundeskanzler Sebastian Kurz an. Das Medikament soll „zu hundert Prozent sicher“ sein.

Die nächsten Monate, besonders durch die Superspreader-Events Weihnachten und Silvester, sollen sehr herausfordernd werden, doch mit der Freigabe des Impfstoffs, gäbe es ein „Licht am Ende des Tunnels“, so der Regierungschef.

Die Immunisierungen von BioNTech/Pfizer, deren Bestandteile in Österreich von der Firma „Polymun“ produziert werden, sollen ihre baldige Freigabe in Europa erhalten. „Ich bin sehr dankbar, dass es ein österreichisches Unternehmen hier in Klosterneuburg gibt, dass für einen der ersten Impfstoffe, die zugelassen werden, einen wesentlichen Bestandteil produziert“, lobt der Bundeskanzler.

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Sicherheit
In Österreich soll es weiterhin viele Menschen geben, die Impfungen und besonders der COVID-Immunisierung, skeptisch gegenüberstehen. Kurz betonte jedoch, dass keine Impfpflicht herrscht, zeigt sich jedoch optimistisch, dass viele zusagen werden, denn: „Es gibt eine große Mehrheit der Bevölkerung, die bereit ist, sich impfen zu lassen. Ich gehe davon aus, dass diese Zahl auch stetig steigen wird, wenn mehr und mehr Menschen geimpft sind und man sieht, dass das sicher funktioniert.“
Damit soll die Normalität wieder zurückkehren. Die Hoffnung auf ein wirkungsvolles Medikament ist groß, dieses soll „die Pandemie beenden und das Leid beenden“.

Die Freigabe soll voraussichtlich mit Jänner erfolgen. Trotz der raschen Zulassung geht das Unternehmen „Polymun“ davon aus, dass die Impfung „zu hundert Prozent sicher“ sei. Man würde nun schneller und parallel arbeiten, Abstriche in der Sicherheit gäbe es dadurch keine.