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KRISE

Coronavirus: Mitte April droht Überlastung der Intensivbetten

Krankenhaus
(FOTO: iStock)

In den Spitälern hierzulande könnte es bereits in zwei Wochen erste Engpässe geben.

Laut den Aussagen von Bundeskanzler Sebastian Kurz bei der heutigen Pressekonferenz, droht uns Mitte April die Situation, dass es zu einer Überforderung der Intensivmedizin und der Auslastung von Intensivbetten in den heimischen Spitälern kommen könnte.

Laut dem letzten Stand (27. März) waren in Österreich 1.071 Intensivbetten frei. Von den verfügbaren 2.500 Beatmungsgeräten waren hingegen noch 908 verfügbar.

Österreich im OECD-Schnitt

Auch wenn es, wie es aussieht, zu Engpässen kommen könnte: Österreich steht vergleichsweise noch gut da. Das zeigt eine aktuelle OECD-Studie, die Österreich bei Intensivbetten in Europa vorne sieht: Federführend ist Deutschland mit 33,3 Intensivbetten pro 100.000 Einwohnern, gleich dahinter ist Österreich mit 28,9 Intensivbetten pro 100.000 Menschen. Dahinter folgen die USA (25,8) und Frankreich (16,3).