In den heißen Sommermonaten greifen viele zum altbewährten Trick, Räume durch geschlossene Fenster vor dem Eindringen der Wärme zu schützen. Doch der Schein trügt: Oft ist es ratsam, auch bei hohen Temperaturen für frischen Wind zu sorgen.

Zur richtigen Zeit lüften
Die Entscheidung, Fenster zu öffnen, sollte auf den spezifischen Bedingungen des Wohnraums beruhen. In Wohnungen, die sich im Erdgeschoss oder in Gebäuden mit dickerer Bauweise befinden, kann es nützlich sein, die Abkühlung durch geschlossene Fenster zu maximieren und frische Luft nur bei Bedarf einzulassen.
Eine Ausnahme: der Keller
Im Keller sollten Fenster geschlossen bleiben, sobald es draußen wärmer als 25 Grad wird. Dies verhindert die Bildung von kondensiertem Wasser an den kühleren Innenwänden, was Schimmel verursachen kann.
Das Belüften der Wohnung kann auch bei hohen Außentemperaturen vorteilhaft sein, um die Luftfeuchtigkeit zu minimieren. Durch den Einsatz von Ventilatoren kann die Luftzirkulation verbessert werden, was für eine angenehme Abkühlung sorgen kann.
Kühle Morgen- und Abendstunden nutzen
Die besten Zeiten zum Lüften sind die kühlen Morgen- und Abendstunden. Diese Strategie hilft dabei, die frische Morgenluft zu nutzen und die Hitze des Tages draußen zu lassen.
Unterstützend können Ventilatoren oder Klimageräte dazu beitragen, dass das Raumklima weiterhin erträglich bleibt, selbst wenn die Temperaturen draußen steigen.
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