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VORSICHT

Darum solltet ihr Haargummis nicht ums Handgelenk tragen

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(FOTO: iStock)

Für viele von uns ist ein Haargummi ein ständiger Begleiter, entweder im Haar oder am Handgelenk. Aber dieser harmlose Alltagsgegenstand kann sich als Gefahr für unsere Gesundheit erweisen. Eine Mutter von vier Kindern aus Kanada hat diese schmerzhafte Lektion auf die harte Tour gelernt und warnt nun andere vor den Risiken.

Ein gewöhnliches Ding, das wir oft verwenden, könnte unserer Gesundheit schaden: Haargummis. Sie sind praktisch, wenn wir Haare zurückbinden wollen. Aber wir sollten aufpassen, wenn wir sie am Handgelenk tragen, denn sie könnten Abdrücke hinterlassen. Diese Spuren zeigen nicht nur vorübergehende Druckstellen, sondern könnten auch auf Probleme mit der Durchblutung hinweisen.

Karpaltunnelsyndrom

Die engen Haarbänder, die um das Handgelenk gewickelt werden, üben Druck auf den Karpaltunnel aus. Dies ist eine strukturelle Passage im Handgelenk, durch die Nerven und Sehnen verlaufen. Das wiederholte Tragen von straffen Haargummis kann zu einer Schwellung des Karpaltunnels führen, die den Blutfluss einschränkt. Dies erhöht das Risiko, an dem sogenannten Karpaltunnelsyndrom zu erkranken. Symptome sind unter anderem wiederkehrendes Taubheitsgefühl in der Hand, kribbelnde Finger und Schmerzen.

Eine kanadische Mutter hatte schmerzhafte Probleme, weil sie jahrelang ein Haargummi am Handgelenk trug. Sie erzählte einem britischen Magazin, dass sie das 30 Jahre lang gemacht hatte. Mit der Zeit bekam sie starke Hand-Schmerzen und die Ärzte stellten fest, dass sie das Karpaltunnelsyndrom hatte.

lockere Haargummis verwenden

Es ist also an der Zeit, unsere Gewohnheiten zu überdenken. Vermeidet es, enge Haargummis über längere Zeit am Handgelenk zu tragen. Alternativ könnt ihr lockere Haargummis verwenden, die den Blutfluss nicht beeinträchtigen.