Im kalifornischen Petaluma fand kürzlich wieder der Wettbewerb um den hässlichsten Hund der Welt statt. Die Konkurrenz war groß, doch am Ende ging ein Chinesischer Schopfhund namens Scooter als Sieger hervor. Scooters Markenzeichen ist eine angeborene Fehlbildung.
Linda Elmquist, Scooters Besitzerin, erzählte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: „Scooter wurde mit nach hinten gebogenen Beinen geboren. Er ist ein ganz außergewöhnlicher Hund, er läuft immer nur auf seinen Vorderbeinen.
Abgesehen von der Ehre, den Titel des hässlichsten Hundes der Welt zu tragen, darf sich Elmquist auch über ein Preisgeld von 1.500 US-Dollar freuen. Doch der eigentliche Zweck des Wettbewerbs liegt woanders: Es geht darum, auch weniger attraktive Hunde zur Adoption zu vermitteln. Die Veranstaltung möchte den Teilnehmern und Zuschauern zeigen, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt und jeder Hund ein liebevolles Zuhause verdient hat.
Scooters Besitzerin teilt diese Meinung: „Jeder Hund ist schön, auch wenn er nicht der schönste Hund der Welt ist“, schwärmt sie. Ihre Botschaft an die Wettbewerbsbesucher: „Man geht von hier mit der Erkenntnis nach Hause, dass jeder dieser Hunde prachtvoll ist.“
Der besondere Wettbewerb weckt Aufmerksamkeit für weniger attraktive Hunde und fördert die Adoption von Vierbeinern mit besonderen Bedürfnissen. Die Veranstaltung zeigt, dass Schönheit und Liebe nicht von äußerlichen Merkmalen abhängen, sondern vom Charakter und der Persönlichkeit jedes Hundes.
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